Freitag, 21. August 2015

African Sunset

So, heute gibt es schon einmal ganz viele schöne Fotos! :)

Die ersten Tage habe ich nun bereit hier in der Hauptstadt Namibias verbracht und mich dabei ehrlich gesagt schon etwas an das Leben hier gewöhnt. Unser rotes Backsteinhaus in der Shenandoah Street ist nun mein neues zuhause für die nächsten 340 Tage und ich bin mir sicher, dass auch wir Freiwilligen noch weiter zusammen wachsen werden.


Unser erstes WG-Gruppenfoto, zusammen mit Lazar, ein Freund unseres Gastbruders.

Es ist bereits völlig normal für mich, ständig mit dem Taxi zu fahren, anstatt den Bus zu nehmen oder zu Fuß zu gehen. Dabei haben wir auch wirklich schon einiges erlebt. Unser Mentor Philip erklärte uns bereits: ‚In an African bus there’s always space‘, als jemand fragte, wie viel Gepäck wir für unseren Trip nach Swapokmund mitnehmen dürfen. Genau die Erfahrung haben wir auch in den Taxis gemacht, sodass wir schon mehrmals alle sechs gemeinsam in einem Auto mitfuhren. Die Taxifahrer freuen sich darüber, denn bezahlt wird hier pro Person und nicht nach Kilometern und legal ist es auch noch, so viele Personen im Auto zu haben. Lediglich die vorderen zwei Personen müssen angeschnallt sein, wer hinten sitzt ist vollkommen egal, in den meisten Autos gibt es nicht einmal Anschnallgurte.

Leider kennt kein Taxifahrer Taxi Stop T256...

In der Stadt wird man die meiste Zeit von Fahrern überrannt, welche einen mitnehmen wollen, allerdings mussten wir auch bereits erfahren, dass Taxifahrer sehr ungern in unseren Stadtteil Wanaheda fahren, da sich die Rückfahrt selten lohnt, da hier wenige Personen zusteigen. Wenn wir dann doch ein Taxi fanden, welches uns mitnahm, so kannten die Fahrer meist unsere Taxistation überhaupt nicht und Navis gibt es hier leider auch keine.


Obwohl unser Haus relativ neu ist, zählt unser Stadtteil Wanaheda eher zu den ärmeren Gegenden Windhoeks. Immer wieder sind Blechhütten zu finden, welche als billige Anbauten an Wohnhäuser oder als Unterkunft für nicht gemeldete Personen dienen. Überall auf den Straßen laufen auch verwahrloste Hunde herum, welche jedoch völlig ungefährich sind und die Menschen eigentlich kaum beachten.

Auch die vielen Straßenhunde gehören zum Leben hier dazu...

... in unserer Straße wohnt sogar dieser süße Welpe.
Auch in Wanaheda gibt es diese Blechhütten, welche als billige Hausanbauten oder Wohnungen für nicht gemeldete Personen dienen.

Am Montagabend besuchten wir die andere Volunta WG in Windhoek, wo wir gemütlich beisammen saßen und unsere bisherigen Erfahrungen und Erlebnisse austauschen konnten. Zudem buchten wir unsere Reise nach Swapokmund ans Meer, welche wir zusammen mit den Freiwilligen aus Rehoboth unternehmen werden. Wir werden dort von Dienstag bis Sonntag in Bungalows wohnen, bis wir dann zurück fahren müssen, weil montags dann die Schulferien zu Ende sind und wir unseren ersten Arbeitstag antreten werden.


An der Havana Primary School werden dringend Lehrkräfte in Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften benötigt, weshalb wir Freiwilligen diese Bereiche übernehmen werden. Da die Schüler bis zur dritten Klasse fast ausschließlich in Oshiwambo unterichtet werden und Englisch nur als Schulfach lernen, werden wir in den höheren Klassenstufen unterrichten. Wir können uns dabei entscheiden, ob wir in der 5., 6. oder 7. Klasse arbeiten möchten.

 












 





















 


























Dienstags begleitete uns unser Gastvater Sackie zum ‚Rathaus‘ von Wanaheda, wo wir uns vorstellen sollten, damit man uns kennt und wir als ‚richtige‘ Bürger Wanahedas angesehen werden.

Das Independence Museum Namibias besuchten wir am Mittwoch gemeinsam mit unserem Mentor Philip. Hier wird die Geschichte Namibias ab circa 1900 dargestellt, welche die meiste Zeit über von Unterdrückung und blutigen Kämpfen geprägt war. Zudem besuchten wir eine Kirche, welche während der Kolonialzeit von den Deutschen genutzt wurde und dementsprechend auch äußerlich nicht von einer Kirche wie wir sie in Deutschland kennen zu unterscheiden ist. 

Nach unserem Besuch im Museum gingen wir alle zusammen zum ersten Mal gemeinsam afrikanisch essen. Viele Freiwillige probierten für uns ausgefallene Fleischgerichte wie Antilope, Springbock oder Strauß. Ich entschied jedoch für ein malawisches Gemüsegericht und war wirklich überrascht, wie lecker das Essen hier ist. 

Im Restaurant trafen wir auch Judy, die Mentorin aus Rehoboth, welche sich um unsere Visa kümmern wollte. Die Zusage haben nun alle Freiwilligen, allerdings müssen wir nun noch mindestens 1 ½ Monate warten, bis wir unsere Reisepässe zurückbekommen werden und die Visa eingetragen sind.

‚In Afrika ist eben alles ein bisschen langsamer‘ – das wurde uns nun bereits mehrfach erklärt. Auch bei der Einrichtung unseres Internets wurde uns dies verdeutlicht, da wir immer wieder vertröstet werden, dass es ganz sicher morgen eingerichtet sein würde, bisher aber immer noch auf sich warten lässt. 

Junior und Lazar, zwei Freunde unseres Gastbruders zeigten uns den Park Wanahedas, von welchem aus man einen wundervollen Blick über ganz Windhoek hat.

Trotz der Trockenheit sind auch hier vereinzelt schöne Pflanzen zu finden.

Vom Park in Wanaheda aus hat man einen wundervollen Blick über ganz Windoek.

Namibier lieben es fotografiert zu werden, diese Kinder haben sich super gefreut, für unsere Kamera posen zu dürfen.



Auch das Klima hier ist ziemlich gegensätzlich zu dem in Deutschland. Momentan haben wir hier Frühlingsanfang, allerdings hatten wir nun tagsüber bereits einige Male um die 28 Grad, sodass uns um die Mittagszeit draußen schon ziemlich warm ist. Nachts kühlt es allerdings immer ziemlich ab, sodass wir ab 19 Uhr meistens in Dicken Pullovern draußen sitzen, weil es sonst zu kalt werden würde. Auch nachts müssen wir uns ziemlich einmummeln, da es hier eben auch keine Heizungen gibt. 


Auch den typischen, afrikanischen Sonnenaufgang konnten wir bei unserem Ausflug in den Park beoachten. Der Himmel sieht dann wirklich traumhaft aus
 

Die Luft hier ist wirklich ziemlich trocken, es gibt hier kaum Luftfeuchtigkeit. Das ist einerseits ziemlich positiv, da es draußen nicht schwül wird, andererseits merkt man deutlich, dass der Mund ständig trocken und die Nase gereizt ist. Zudem benutzen wir nun alle ständig Labello und Creme, damit Haut und Lippen nicht vollkommen austrocknen.

Entgegen unseren Erwartungen kann man das Leitungswasser hier trinken, allerdings nur deshalb, weil es voller Chlor ist und auch dementsprechend schmeckt. Wir versuchen dennoch, uns daran zu gewöhnen, da das Wasser im Supermarkt wirklich ziemlich teuer ist, im Vergleich zu dem, was man in Deutschland für eine Flasche bezahlen muss. 

Das liegt daran, dass das Wasser hier ziemlich knapp ist, da es so selten regnet. Überall weisen Plakate und Schilder daraufhin, Wasser zu sparen, da die Wasserressourcen Windhoeks beinahe aufgebraucht sind und dementsprechend der Wasserpreis, auch für Leitungswasser, ständig ansteigt.

Liebe Grüße

Debbie 

Donnerstag, 20. August 2015

Auf in's Abenteuer

Mehr als acht Monate habe ich darauf hin gefiebert und nun ist es endlich soweit. Ich bin in meiner neuen Heimat angekommen.

Meinen Koffer hatte ich bereits zwei Wochen vor Abflug gepackt - und dann nach und nach wieder ausgepackt, weil er zu schwer für den Flug war. Ich habe mich nun also auf die nötigsten Klamotten und Campingartikel beschränkt, welche ich für unsere geplanten Reisen brauchen werde.

Am Tag des Abfluges, genau zwei Stunden bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen gemacht hatten, kam dann auch die erlösende E-Mail mit meiner Visabestätigung. Mir fiel ein riesen Stein vom Herzen, weil damit nun auch die letzte Hürde genommen war. 

Als ich schließlich am Flughafen stand, konnte ich noch immer nicht ganz glauben, dass ich mich nun für ein Jahr verabschieden muss. Auch jetzt fühlt es sich noch immer so an, als würde ich Urlaub machen. Ich denke, dass wird sich aber bald einpendeln, sobald man einen geregelten Alltag gefunden hat. Bisher bin ich jedoch noch ganz froh, nach vorne blicken zu können und mich auf die kommende Zeit zu freuen, anstatt zu trauern, dass ich meine Freunde und Familie ein Jahr lang nicht sehen werde.
Um 20:45 Uhr letzten Freitag startete unser Flug mit South African Airways, wir flogen elf Stunden bis Johannesburg, wo wir sechs Stunden Aufenthalt im Flughafen hatten. Insgesamt waren wir circa 18 Stunden unterwegs, bis wir schließlich im Flughafen in Windhoek landeten. 
Bereits beim Flug über Johannesburg fiel uns die vollkommen andere Lanschaft auf.



Bereits vom Flugzeug aus konnten wir die vollkommen andere Landschaft beobachten und mir kam sofort die Bedeutung des Wortes ‚Namibia‘ in den Sinn: ‚Land, in dem es nichts gibt‘. Zunächst war nämlich wirklich nichts, außer Wüste und vertrockneter Sträucher zu sehen. Meilenweit gab es keine Häuser oder Tiere. Erst kurz vor unserer Landung konnten wir einzelne Häuser inmitten der Wüste entdecken.
Vom Flughafen bis zu unserem Haus waren es dann noch einmal 45 Minuten Fahrt, auf welcher wir schon einmal den Ausblick in unsere neue Heimat genießen durften. Das Highlight unserer Fahrt wurde mit einem kurzen Aufschrei unseres kompletten Busses angekündigt: Am Straßenrand saß eine Horde Affen, welche sich durch den Verkehr ziemlich unbeeindruckt zeigte.
Als wir schließlich in unserer Wohnung ankamen, waren wir ziemlich überrascht. Wir waren davon ausgegangen alleine zu wohnen, deshalb staunten wir nicht schlecht, als wir erfuhren, dass wir mit einer namibischen Familie zusammen in einer Art großer WG leben würden. Die Mutter des Hauses, Rebecca, empfing uns total herzlich und sagte uns, dass wir uns wirklich komplett wie zuhause fühlen sollten, und wir für die Zeit, in welcher wir hier wohnen würden, ebenfalls ihre Kinder sein würden. Unsere ‚Gastschwester‘ Taimi ist Zumba-Lehrerin und unser ‚Gastbruder‘ Franz hat ein eigenes Taxiunternehmen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch uns überall herum zu fahren. Dies gestaltete sich nicht immer so einfach, da wir - typisch deutsch - zum Beispiel einfach sehr lange brauchten, um namibischen SIM-Karten zu besorgen, da wir ja auch wirklich den allergünstigsten Tarif haben wollten ;) 
Unser Haushund Dexter hat immer alles im Blick :)



Generell werden wir wohl immer mit dem Taxi unterwegs sein, da es ziemlich sicher ist und dabei auch extrem günstig. Die zwanzigminütige Fahrt ins Zentrum kosten pro Person 10 Namibian Dollars, das sind umgerechnet um die 70 Cent.
Das Haus an sich ist wirklich ziemlich groß, trotzdem teilen wir uns jeweils zu zweit ein Zimmer. Wir haben jedoch zu sechst zwei eigene Badezimmer und dürfen uns im gesamten Haus aufhalten. Es gibt außerdem noch eine Küche, einen Essbereich und zwei ziemlich große Wohnzimmer. Unsere Zimmer sind nicht groß und spärlich eingerichtet. Außer zwei Betten, einem Kleiderschrank und seit heute auch zwei kleinen Nachttischchen gibt es nichts, aber nachdem wir uns ein bisschen eingerichtet hatten, kann man es nun doch sehr gut aushalten.
Besonders ungewohnt war für mich zunächst auch die riesige Mauer mit Stacheldraht, welche sich rund um unser Grundstück zieht. Solche oder ähnliche Zäune kann man an fast allen Häusern hier beobachten, als ich Franz‘ Freundin Ronja danach fragte, meinte sie nur ‚This is Africa, you will get used to it‘. Grundsätzlich sollen wir Freiwilligen auch nicht alleine das Grundstück verlassen und immer nur in Gruppen losziehen. Rebecca war zudem sehr besorgt um uns und meinte, dass wir ihr immer Bescheid geben müssen, wohin wir gehen und sie uns sagen wird, wann wir wieder zuhause sein sollen. Vor allem gegen Ende des Monats soll es wohl gefährlicher bei Nacht werden, da die Menschen mehr Alkohol trinken und eher dazu neigen, kriminell zu werden.
Unser Haus ist wirklich ziemlich groß...
 
... und wird rundum von einem Stacheldraht abgegrenzt.



Auch mit dem Versand teurer Pakete sollen wir lieber vorsichtig sein, da es wohl öfter vorkommt, dass Pakete hier aufgeschnitten werden und der Inhalt geklaut wird, bevor das Paket zugestellt werden kann.
Besonders auffällig sind auch die vielen Straßenhunde, welche hier überall herumlaufen und nachts fast ununterbrochen bellen.
Als ‚Willkommensgeschenk‘ empfing uns die Familie mit einem typisch namibischen ‚Braai‘. Das ist eigentlich nichts anderes, als das was wir unter Grillen verstehen, allerdings ist das Essen hier wirklich sehr fleischlastig. Rebecca hat eigene Hühner, deren Eier sie verkauft und welche zum Braai dann auch gegrillt werden.
Unseren ersten Einkauf hier erledigten wir am Sonntag, da die Läden hier täglich geöffnet sind. Wir waren zunächst ein wenig enttäuscht, da der Supermarkt so ‚normal‘ wirkte und die Lebensmittel sich nicht wirklich von denen, welche wir in Deutschland haben, unterschieden. Später erfuhren wir jedoch, dass wir in einem deutschen Supermarkt gelandet waren. Heute waren wir dann nochmals in einem ‚richtigen‘ Supermarkt, was man vor allem daran bemerkte, dass die Auswahl begrenzter war und es einfach alles in riesigen Packungen zu kaufen gab. So haben wir nun einfach mal einen 5kg Beutel Reis gekauft. Eine weitere besondere Entdeckung war Marmelade aus der Konservendose.
Wir haben uns gleich einen Koch- und Spülplan für unsere WG erstellt, sodass wir die Arbeit fair verteilen können und gleich im Voraus für die gesamte Woche die enstprechenden Lebensmittel einkaufen können. Unser Ziel ist es, mit dem Essensgeld, welches wir monatlich erhalten werden, auszukommen. Daher können wir uns keinen größeren Luxus leisten, mit Reis und Nudeln und ein bisschen Gemüse lässt es sich jedoch auch sehr gut leben.
Heute haben wir auch unseren zukünftigen Arbeitsplatz, die Havana Primary School, besucht. Momentan sind hier noch Winterferien, der Unterricht wird dann ab 1.September beginnen. Bis dahin haben wir Zeit, uns einzugewöhnen, nächste Woche wollen wir vielleicht auch schon unsere erste Reise ans Meer nach Swapkomund ans Meer unternehmen.
Die erste Fahrt durch den Stadtteil Havana war für uns alle ziemlich heftig. Wohin man auch sieht sind kilometerweit nur Blechhütten zu sehen, die Armut in diesem Bezirk ist wirklich deutlich spürbar und hat uns alle ein wenig getroffen. Am Straßenrand befinden sich kleine ‚Geschäfte‘ jeder versucht sich hier mit einem kleinen Laden etwas Geld zu verdienen. So finden sich hier Grills, Gemüsestände, Copyshops, bestehend aus einem PC und einem Kopierer in einer kleinen Hütte, und ‚Friseursalons‘ am Straßenrand. Es gibt kleine, gemeinschaftliche Toilettenhäusschen für die Menschen die hier leben, Franz meinte jedoch, dass diese so schmutzig sind, dass sie in der Realität nicht benutzt werden können.
Im Township Havana waren meilenweit nur Blechhütten zu sehen.

Die Havana Primary School schien im Vergleich zu den Wellblechhütten nicht ganz in die Umgebung zu passen. Sie wirkte frisch gestrichen und ließ sich auf den ersten Blick nicht wirklich von einer deutschen Grundschule unterscheiden. Wir wurden durch das gesamte Gelände geführt und von allen Lehrern wirklich sehr herzlich empfangen. Es ist hier üblich, jedem die Hand zur Begrüßung zu schütteln und sich zu erkundigen, wie es dem anderen geht. So stellten wir uns nacheinander den 48 Lehrern vor, konnten uns jedoch letztlich fast keinen der vielen neuen Namen und Gesichter merken. Auch die Lehrer hatten Probleme mit unseren Namen, wobei sie sich meinen noch am leichtesten merken konnten.
Die Schule ist wirklich groß, trotzdem reichen die Unterrichtsräume nicht aus, um alle 1500 Schüler gleichzeitig zu unterrichten, weshalb in Schichten unterrichtet wird. Bestimmte Klassenstufen werden mittags unterrichtet, wir Freiwilligen werden jedoch immer während der ersten Schicht von sieben bis 13 Uhr täglich arbeiten.
Bis zur dritten Klasse werden die Schüler in Oshiwambo unterrichtet und haben Englisch nur als normales Unterrichtsfach, anschließend findet der Unterricht jedoch auch auf Englisch statt.
Auf dem Gelände der Grundschule befinden sich riesige Zelte, in welchen die Achtklässer der Highschool Havanas unterrichtet werden. Die Räume reichten nicht aus, sodass einige Schüler nicht zur Schule gehen konnten, weshalb diese Notlösung gefunden wurde. Grundsätzlich gilt hier, dass nur so viele Schüler unterrichtet werden können, wie in den vorhandenen Räumen Platz finden.
Ein besonderes Unterrichtsfach der Havana Primary School ist Agriculture. Die Schüler lernen, wie Pflanzen und Gemüse richtig angebaut werden können und erproben dies auch gleich praktisch in den beiden schuleigenen Gärten. Dieses Unterrichtsfach kann später lebensnotwenig für dir Schüler sein, da viele Bewohner Havanas auf den Verkauf von Gemüse und Obst an Straßenränder angewiesen sind.
Ich bin wirklich gespannt, was das Jahr hier so bringen wird und freue mich schon total auf meinen ersten Unterrichtstag. Sicher bin ich mir jedoch, dass wir viel erleben und neue Erfahrungen machen werden.
Bis bald,
Eure Debbie